Shinrin Youku - Waldbaden in Velbert, Hattingen, Heiligenhaus
>> Bäume lehren uns nicht nur, mit unserem Herzen zu sehen, sondern auch, auf unser Herz zu hören. <<
Shinrin Yoku bedeutet auf deutsch soviel wie Waldbaden oder einfach "im Wald sein". Der Begriff kommt aus Japan. Dort ist das Waldbaden bereits ein fester Bestandteil zur ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge.
Wobei kann Waldbaden helfen?
- es fördert den Stressabbau
- es stärkt das Immunsystem
- es unterstützt die Genesung
- es kann Schlafstörungen mindern
- es kann die Konzentration verbessern
- Atemprobleme und Lungenkrankheiten zu lindern
- Blutdruck und Zuckerwerte abzusenken
- potentielle Krebszellen zerstören
- und kann helfen, das "Herzschutz-Hormon" DHEA zu bilden.
Was genau versteht man denn unter Waldbaden?
Unter Waldbaden versteht man das bewusste Verweilen im Wald. Jeder, der gerne im Wald ist, spürt die Kraft, die von den grünen Riesen ausgeht. Das Verlangen, die Ruhe zu genießen und ganz bei sich zu sein. Mit den Gedanken zur Ruhe zu kommen, den hektische Alltag draußen zu lassen.
Tief durchatmen und die angenehmen Gerüche des Waldes in sich aufnehmen.
Durch kleine Achtsamkeitsübungen schulen wir unser Bewusstsein.
Durch die Kontaktaufnahme zu den Bäumen, sei es durch Umarmung oder durch Anlehnung an den Stamm, spüren wir die Kraft, die von den Bäumen ausgeht.
Verantwortlich für die positiven Effekte des Waldbadens sind in erster Linie die sogenannten Terpene - Moleküle, die von den Bäumen abgesondert werden und auf die unser Immunsystem umgehend reagiert, indem es die Abwehrkräfte stärkt.
Bereits 1 Tag im Wald kann die Bildung von natürlichen Killerzellen im Blut um bis zu 40% steigern. Dieser Effekt hält laut Studien bis zu 2 Wochen an.
Lesen Sie dazu den Artikel vom 14.7.2020